Auf der Station

Hier finden Sie allgemeine Informationen zur unseren Stationen:

Haben Sie Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand oder zu vorgeschlagenen Maßnahmen, sprechen Sie bitte offen mit Ihrem behandelnden Arzt darüber. Er ist dazu verpflichtet, Sie über Diagnose und Therapie aufzuklären. Das gesamte Personal unterliegt gegenüber Dritten (mit wenigen gesetzlichen Ausnahmen) der Verschwiegenheitspflicht. Diese kann nur mit Ihrer Zustimmung aufgehoben werden.
Telefonische Auskünfte werden nur dann erteilt, wenn der Anrufer ein von Ihnen bestimmtes Kennwort nennt. Dieses Kennwort ist in Ihrer Krankengeschichte vermerkt. Für Anfragen über Ihre Anwesenheit gibt es ein Patientenauskunftssystem, das bedeutet, dass Ihr Name in der Portierliste aufscheint. Wenn Sie nicht wollen, dass über Ihre Anwesenheit gegenüber Dritten Auskunft erteilt wird, geben Sie dies beim Aufnahmegespräch bekannt.

Die Zimmern der jeweiligen Station sind an die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten angepasst. Genauere Informationen über die Ausstattung erhalten Sie daher auf der jeweiligen Abteilungshomepage.

Jede Station verfügt über einen Aufenthaltsbereich sowie über einen Schwesternstützpunkt.

  • Patiententelefon im Zimmer: Ein Telefon kann in jedem Patientenzimmer angemeldet werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre Stationsschwester.
  • Internet / W-LAN: Es gibt die Möglichkeit das Internet über ein hauseigenes WLAN-Netz zu nutzen. Dafür ist ein selbst mitgebrachtes, WLAN-taugliches Notebook oder Mobiltelefon notwendig. Ein Informationsblatt erhalten Sie bei Ihrer Stationsschwester.

Die Besuchszeit (generell 15.00 Uhr – 17.00 Uhr; Ausnahme Intensiv 14.00 Uhr – 20.00 Uhr) kann in begründeten Fällen nach Rücksprache mit den Stationen abweichen!

Brillen, Kontaktlinsen, Hörgeräte und Zahnprothesen sind für viele Menschen wichtige Hilfen und verdienen daher große Sorgfalt. Sollten auch Sie eine solche Hilfe verwenden, so verlangen Sie bitte vom Stationsteam dazu ein passendes Behältnis. Andere Formen der Aufbewahrung (Einwickeln in Zellstoff, Papier oder ein Taschentuch) können dazu führen, dass der Gegenstand beim Aufräumen nicht erkannt und daher unabsichtlich beschädigt oder weggeworfen wird. Das Krankenhaus kann in einem solchen Fall keine Haftung übernehmen.

Die richtige Ernährung ist ein grundlegender Beitrag für Ihre Gesundheit. Qualitativ hochwertige Produkte aus der Region bilden den Ausgangspunkt für unser sorgfältig zusammengestelltes Speisenangebot. Unser Küchenteam versteht es, nicht zuletzt dank langjähriger Erfahrung, Ihnen eine ausgewogene, bekömmliche und abwechslungsreiche Kost zu bieten. Es ist daher nicht erforderlich, dass Sie zusätzlich Lebensmittel ins Krankenhaus mitnehmen oder bringen lassen. Falls Ihnen der Arzt eine spezielle Ernährung oder Diät verordnet, sollten Sie jedenfalls auf mitgebrachte Speisen verzichten.


Für die täglichen drei Mahlzeiten gelten folgende Essenszeiten:

  • Frühstück: 07.30 Uhr
  • Mittagessen: 11.30 Uhr
  • Abendessen: 16.30 Uhr

Aus organisatorischen Gründen haben wir am Aufnahmetag für Sie bereits ein Menü ausgewählt.

Sofern der zuständige Arzt Ihnen keine spezielle Ernährung oder Diät verordnet, treffen Sie dann für den folgenden Aufenthalt ihre Menüauswahl. Auch am Abend haben Sie eine Wahlmöglichkeit.


Menüauswahl:

Patienten ohne speziellen Diät oder Ernährungswunsch wählen frei aus unserem Angebot und deponieren ihren Wunsch beim Pflegepersonal. Für unsere Patienten bieten wir täglich drei Menüs:

  • Menü I - Hausmannskost: Diese Variante orientiert sich an den landesüblichen Speisen.
  • Menü II - Vitalkost: Zur Abwechslung und Abrundung unseres Ernährungsprogramms bieten wir jeden Tag auch eine fleischarme Kost an.
  • Menü III - Leichte Vollkost: Allgemein gut verträgliche Speisen, mild gewürzt und schonend zubereitet.
  • Zusätzlich haben sie noch die Möglichkeit eine Salat oder Gemüseplatte zu wählen.

Über weitere für Sie bereitgestellte Speisen und Getränke (Tee) informiert Sie das Pflegepersonal. Für Klassepatienten gibt es noch Mineralwasser, Fruchtsaft oder falls notwendig zuckerreduzierte Getränke auf der Station.

Falls Sie während der Essenszeiten zu Untersuchungszwecken in ein anderes Krankenhaus müssen, erhalten Sie ein Lunchpaket.

Mitgebrachte Medikamente dürfen in Ihrem eigenen Interesse nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Stationsarzt eingenommen werden. Es können sich Unverträglichkeiten mit den vom Krankenhausarzt verordneten Mitteln ergeben, die den Heilerfolg Ihre Behandlung erheblich gefährden.

Nehmen Sie bitte keine Medikamente ein, die nicht vom Krankenhausarzt verordnet sind. Informieren Sie den Krankenhausarzt, wenn Sie die Einnahme der verordneten Medikamente vergessen haben sollten.

Sie werden während Ihres Aufenthaltes im Krankenhaus mit Mahlzeiten und Getränken versorgt. Bitten Sie Ihre Besucher, mit Rücksicht auf Ihre Genesung nur Speisen und Getränke mitzubringen, die Ihnen aus ärztlicher Sicht auch erlaubt sind.

Schnittblumen verschönern Ihr Zimmer und sind ein willkommenes Geschenk. Große Blumengebinde behindern den Pflege- und Behandlungsablauf am Krankenbett. Stark duftende Blumen können das Wohlbefinden eher beeinträchtigen als fördern. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass das Mitbringen von Topfpflanzen (Erdkulturen) aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist.

Wir bitten Sie, die absolute Nachtruhe (21.00 - 6.30 Uhr) verlässlich einzuhalten.

Ärzte und Pflegepersonen müssen Ihnen während Ihres Krankenhausaufenthaltes viele Fragen stellen und sind auf Ihre Mithilfe angewiesen! Die möglichst genaue Beantwortung ist sehr wichtig, weil sie eine wertvolle Grundlage für Ihre Diagnose und Behandlung ist. Mitunter sind vor Beginn einer Behandlung verschiedene Untersuchungen notwendig. Bei einigen dürfen Sie vorher nichts essen, einige sind mit Wartezeiten verbunden. Sobald Ihr behandelnder Arzt den Befund erhalten hat, kann Ihre Behandlung beginnen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn es zu Verzögerungen kommt!

Mindestens einmal täglich kommt der für Sie zuständige Arzt zu Ihnen, um Untersuchungsergebnisse und den Verlauf der Behandlung zu beurteilen. Zeitpunkt und Ablauf der Visiten sind von Station zu Station unterschiedlich organisiert. Das Pflegepersonal wird Sie darüber informieren. In einem Lehrkrankenhaus wie wir es sind, nehmen an den Visiten oft angehende Ärztinnen und Ärzte teil. Der praktische Unterricht am Krankenbett ist für die Studierenden sehr wichtig. Schließlich kommt eine gute Ausbildung den Patienten wieder zugute. Wenn Sie dies stört, teilen Sie es dem behandelnden Arzt oder dem Pflegepersonal bitte mit.